5 Tipps für deine persönliche Yogapraxis im Alltag

Hast du eine regelmäßige Yogapraxis? Vielleicht sogar täglich?

Oder gehörst du zu denjenigen, die es sich immer wieder vornehmen – aber irgendwie klappt es dann doch nicht so oft, wie du es dir wünschst?

Falls das auf dich zutrifft: Keine Sorge, das ist ganz normal! Selbst vielen Yogalehrern geht es manchmal so. Auch wenn wir wissen, wie gut die tägliche Praxis tut, kommen in der Realität eben doch oft andere Dinge dazwischen.

Mit ein bisschen Voraussicht und Vorbereitung ist das Ganze aber gar nicht so schwierig.
Deshalb teilen wir heute 5 Tipps und Tricks mit dir – so gelingt es dir ganz easy, mehr Yoga in deinen Alltag zu integrieren und das meiste aus deiner Praxis herauszuholen!

Tipp #1: Schaffe einen einladenden Space für deine Praxis

Einfach, aber effektiv: 

Finde einen gemütlichen, einladenden Platz für deine Yogasession – und schon wirst du dich viel eher auf der Matte wiederfinden. Im besten Fall legst du deine Yogamatte schon bereit oder stellst sie zumindest griffbereit in die Nähe. Wenn du möchtest, kannst du deine Yoga-Ecke nach Belieben gestalten – zum Beispiel mit Kerzen, ein paar Kissen oder auch einem kleinen Altar. 

All diese Dinge sind aber auch absolut kein Muss. Die Hauptsache ist, dass du dich an dem Platz wohlfühlst und ungestört üben kannst. Das kann beispielsweise auch draußen sein!

Tipp #2: Finde das passende Übungsmaterial

Das Ziel ist es, deine Yogapraxis so unkompliziert wie möglich zu machen. 

Weiter geht es also mit der Vorbereitung: Wenn du auch zuhause gerne unter der Anleitung eines Lehrers übst, such dir rechtzeitig im Voraus das gewünschte Übungsmaterial heraus. So kannst du direkt loslegen.

Das Angebot an Online-Yogastunden, Videos und Tutorials ist mittlerweile wirklich riesig. Probier dich einfach durch und schau, welche Formate dir am besten gefallen. Wenn du etwa zur Abwechslung mal ganz ohne Video üben möchtest: Wie wäre es mit einer der Yogastunden zum Anhören aus unserem Podcast?

Tipp #3: Passe deine Praxis an deine Bedürfnisse an

Der große Vorteil an der individuellen Yogapraxis ist, dass du voll auf deine Stimmung und deine Bedürfnisse eingehen kannst. Mach dir das zunutze!

Du hast viel Zeit am Laptop verbracht? Leg den Fokus ganz gezielt darauf, Schultern und Nacken zu entspannen. Du fühlst dich schlapp und energielos? Eine dynamischer Yogaflow bringt dich wieder in Schwung – und so weiter.

Bei all dem gilt außerdem: 

Hör auf deinen Körper! Solltest du irgendwo Schmerzen verspüren, schalte lieber einen Gang zurück. Eine intensivere Praxis ist nicht zwingend die bessere.

Tipp #4: Erweitere deine Komfortzone

Keine Frage, gerade am Anfang ist eine feste Routine super. Sie gibt Struktur und hilft dir, dich an die Grundhaltungen im Yoga zu gewöhnen. 

Gleichzeitig ist deine persönliche Praxis perfekt geeignet, um die Grenzen deiner Komfortzone ein bisschen zu pushen. Denn je mehr du für dich selbst übst, desto besser lernst du deinen Körper kennen und desto mehr Vertrauen entwickelst du. 

Taste dich also an neue Asanas heran, experimentiere mit Varianten und Modifikationen oder mach dich mit verschiedenen Atemtechniken vertraut. Auch Kreativität und Neugier gehören zu deiner Praxis.

Tipp #5: Weniger ist manchmal mehr

Und schließlich der letzte und wichtigste Tipp:
Trenn dich von unrealistischen Vorstellungen! Es muss nicht jeden Tag eine 90-minütige Vinyasa-Session sein. Das ist für die meisten von uns unmöglich und auch gar nicht notwendig. Schon ein paar Minuten können einen riesigen Unterschied für deinen Tagesablauf machen – wirklich. Bleib also flexibel. 

Und falls du an einem Tag doch mal gar keine Zeit für die geplante Yogasession hast, dann ist auch das vollkommen okay. Denn genau das ist es schließlich, was Yoga uns lehrt:
Mit dem Flow zu gehen und auch ungeplante Situationen mit Ruhe und Gelassenheit hinzunehmen.

Wir hoffen, diese Tipps bereichern deine persönliche Yogapraxis!
Und natürlich haben auch wir Übungsmaterial für dich – schau doch mal in unserer Videothek oder bei unserem kostenlosen Podcast OM TO GO vorbei.